Unter dem Kürzel „WfB Mainz“ (= Werkstätten für Behinderte) ist die Einrichtung mit ihren Betriebsstätten in Mainz und Nieder-Olm bekannt. Als gemeinnützige GmbH (einer der Gesellschafter ist der Landkreis Mainz-Bingen) bietet sie Fertigungs- und Serviceleistungen an. Leider werden diese nicht in dem Umfang nachgefragt, wie dies eigentlich wünschenswert wäre. An der Qualität der Produkte und Dienstleistungen liegt es sicher nicht, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Vielleicht verbinden potenzielle Kunden aber schon mit dem Namen „WfB“ die Vorstellung von eingeschränkter Qualität. Und da könnte eine Umbenennung vielleicht helfen. Also firmiert man jetzt als „in.betrieb Mainz“.
Das „in“ im neuen Name steht dabei gleichermaßen für Inklusion, Integration und Innovation.
Bei der offiziellen Umbenennungsfeier spürte ich den Motivationsschub, der von allen Beteiligten ausgeht. In meiner politischen Arbeit werde ich für diesen besonderen Betrieb kräftig die Werbetrommel rühren - er hat es nämlich verdient!