Heute verabschiedete der Kreistag Mainz-Bingen feierlich Landrat Claus Schick.
Die Allgemeine Zeitung stellte aus diesem Anlass unter dem Motto „Ich werde Claus Schick vermissen, weil …“ eine Collage persönlicher Erinnerungen von Weggefährten zusammen. Hier mein Beitrag:
Ich werde Claus Schick vermissen, weil …
a) ohne ihn und seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung der Aufbau des Gymnasiums Nackenheim für mich als Schulleiterin wohl schwieriger gewesen wäre… (Aussage als ehemalige Schulleiterin)
b) die Zusammenarbeit mit ihm in der Kreispolitik in wechselnden Konstellationen (in einer Koalition und als Opposition) immer an der Sache orientiert und menschlich fair war… (Aussage als FDP-Fraktionsvorsitzende im Kreistag)
c) er mit seiner Art der Sitzungsleitung dafür sorgte, dass die Debatten im Kreistag nicht zu Endlos-Debatten wurden… (Aussage als „Feierabend-Politikerin)
d) er auch bei öffentlichen Anlässen sich gerne an seine Zeit in einem Kindergarten erinnerte, dessen Leiterin („Tante Hella“) er bis heute schätzt und dessen Gruppengröße sich deutlich von heutigen Gegebenheiten unterschied… (Aussage als Tochter seiner ehemaligen Erzieherin im Kindergarten)
Da seine Ehefrau dem Vernehmen nach es gut fände, wenn der „Unruheständler“ einer sinnvollen Beschäftigung nachginge, haben wir als FDP-Fraktion ein passendes Geschenk gefunden: ein Puzzle mit 4.000 (!) Teilen. Das Motiv: Brücken! Wer nun glaubt, die Wahl des Motivs habe etwas mit der Diskussion um eine Rheinquerung im Raum Bingen/Ingelheim zu tun, der liegt nicht ganz falsch …