Im „Staatsanzeiger“ als dem amtlichen Mitteilungsblatt der Landesregierung war es nun auch zu lesen – am 26. Mai 2019 wählen die Bürgerinnen und Bürger des Landes ihre neuen Kommunalparlamente. Für meinen Kollegen Walter Strutz und mich Anlass zu einer Rückschau.
Die nun langsam zu Ende gehende Legislaturperiode brachte einige doch recht bemerkenswerte Veränderungen. Im Kreistag platzte das Bündnis von SPD, Grünen und FWG und es bildete sich eine „GroKo“ aus SPD und CDU. Und beim Wahlgang zur Nachfolge von SPD-Amtsinhaber Claus Schick machte die CDU-Kandidatin Dorothea Schäfer das Rennen.
Die FDP-Kreistagsfraktion fuhr unbeirrt ihre Linie als konstruktive Opposition. Dass man dabei durchaus etwas erreichen kann, zeigte sich beim Thema „Machbarkeitsstudie für eine Rheinquerung im Raum Bingen/Ingelheim“. Wir erreichten hier die Aufgabe der Blockadehaltung des Landkreises Mainz-Bingen. Heute reklamieren auch andere Fraktionen diesen Erfolg für sich. Aber wir dürfen an dieser Stelle nicht ohne Stolz darauf verweisen, dass zu Anfang nur die FDP konsequent für diese verkehrspolitisch eminent wichtige Maßnahme eintrat.
Und jeder, der sich mit uns auch künftig auf kommunaler Ebene für die Belange der Menschen in unserer Region einsetzen will, ist herzlich eingeladen, dies durch
eine Kandidatur auf unseren Wahllisten zu bekunden.