Kita-Novelle

U. Pohlmann (IBEB-Geschäftsführerin), MdL H. Lerch  u. Prof. Dr. A. Schneider (IBEB-Direktor)
U. Pohlmann (IBEB-Geschäftsführerin), MdL H. Lerch u. Prof. Dr. A. Schneider (IBEB-Direktor)

Gleich auf zwei politischen Ebenen wird derzeit kräftig an einer Verbesserung der Situation der Kindertagesbetreuung gearbeitet. Mit dem „Gute-Kita-Gesetz“ will der Bund den Ländern bis 2022 insgesamt 5,5 Milliarden Euro dafür zur Verfügung stellen. Und in Rheinland-Pfalz sollen durch das „Kita-Zukunftsgesetz“ jährlich 62 Millionen Euro zusätzlich für die „beste frühkindliche Bildung“ bereitstehen.

 

Bereits im FDP-Wahlprogramm zur Landtagswahl 2016 war die frühkindliche Bildung ein Schwerpunkt gewesen. Und für die FDP-Landtagsfraktion hatte ich zu Beginn der Legislaturperiode ein Symposium zu diesem Thema organisiert. Eigentlich könnte ich jetzt zufrieden konstatieren „Ziel erreicht“ – eigentlich …

 

Denn in den letzten Wochen erreichten mich zahlreiche kritische Stellungnahmen zur geplanten Kita-Novelle in Rheinland-Pfalz. Wie so oft steckt auch hier der Teufel im Detail. Und so lag es für mich nahe, mich mit der Leitung des in Koblenz ansässigen IBEB (Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit) über diese Kritikpunkte auszutauschen.

 

Ich werde diese Kritikpunkte aufgreifen und in meine parlamentarische Arbeit einfließen lassen. Denn diese Kritikpunkte betreffen zum Großteil offene Fragen der konkreten Ausführung, die dringend geklärt werden müssen.