Der vlbs RLP (Verband der Lehrerinnen und Lehrer an berufsbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz) hatte zu einem Neujahrstreffen in die BBS-N nach Ludwigshafen geladen. Dabei sollten im Rahmen einer Podiumsdiskussion die bildungspolitischen Sprecher(innen) der Landtagsfraktionen zu den Themen befragt werden, die dem Verband besonders am Herzen liegen.
Ein besonders drängendes Problem ist der sich abzeichnende Mangel an Lehrkräften in den beruflichen Fächern. Der Verband fordert, dass in Rheinland-Pfalz – wie schon in anderen Bundesländern – offene Stellen an Berufsschulen auch mit Bewerberinnen und Bewerbern besetzt werden können, die lediglich einen Abschluss in zwei beruflichen Fächern (und nicht in einem beruflichen und einem „grundständigen“ Fach) nachweisen können.
Für mich als Vertreterin einer Partei, die im Landtagswahlkampf mit dem Slogan „Ein Meister ist so viel wert wie ein Master“ antrat, ist die Unterstützung dieser Forderung eine Selbstverständlichkeit.