Von der Schiefertafel zum Tablet – oder von der „Kreidezeit“ ins 21. Jahrhundert. So kann man den Quantensprung charakterisieren, den wir innerhalb unserer Schulen gerade erleben. Natürlich müssen die Schulträger dafür viel Geld in die Hand nehmen. Und es ist richtig, dass der Bund bei der Bewältigung dieser Herkules-Aufgabe die Länder nicht im Regen stehen lässt. Bildung ist Ländersache – aber die Digitalisierung ist auch eine nationale Aufgabe.
Umso mehr begrüße ich den Kompromiss, den Bund und Länder nun beim Digitalpakt gefunden haben. Nicht unerhebliche Summen werden nun fließen können – und Bildungsministerin Dr. Hubig hat für Rheinland-Pfalz eine zügige Umsetzung des Projekts zugesichert.
Für die von den Freien Demokraten geforderte „beste Bildung“ ist damit ein wichtiger Schritt gemacht worden.