Auch die Berufsschulen sind längst im „Digital-Zeitalter“ angekommen. Davon konnte ich mich heute an der David-Roentgen-Schule in Neuwied überzeugen. Dorthin hatte sich der Landtagsausschuss „Bildung“ nämlich zu einer auswärtigen Sitzung aufgemacht.
Schulleiter Dirk Oswald (im Bild neben mir) umriss die Ziele dieser BBS mit den Schwerpunkten Gewerbe und Technik:
1. Menschen für technische Berufe begeistern
2. Menschen auf die Arbeitswelt von morgen vorbereiten.
Dazu bietet die Schule den über 2.700 Schülerinnen und Schülern aus 45 Nationen Ausbildungsgänge in 42 gewerblich-technischen Berufen an. Das für Deutschland so charakteristische – und vom Ausland immer wieder bewunderte – Modell der Dualen Bildung wird dabei eindrucksvoll mit fast 700 Partner-Betrieben praktiziert.
Schulleiter Oswald packte die Gelegenheit des Besuchs von Landespolitikern aber auch gleich beim Schopf, um uns eine Wunschliste mit auf den Weg zu geben:
1. angemessene Berücksichtigung der Berufsbildenden Schulen bei der Zuweisung von Mitteln aus dem „Digitalpakt“
2. Unterstützung bei der Gewinnung von Lehrkräften in den Mangelbereichen „Metall“ und „Elektro“
3. mehr Personal für die Schulsozialarbeit.
Ich bin sicher – die Botschaft ist sowohl bei uns als auch beim Schulträger (Landkreis Neuwied) angekommen …