Villa Musica

Bild: pixabay
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Sie sehen sich selbst gerne als „Spitze der Pyramide“ in der Musiker-Ausbildung des Landes Rheinland-Pfalz – die Verantwortlichen der Landesstiftung „Villa Musica“. Schon seit längerem hatten diese mich zu einem Besuch in ihrem Domizil in Schloss Engers eingeladen. Heute klappte es endlich mit dem Termin.

Dass ich ein Cello als Illustration dieses Website-Beitrags gewählt habe, ist der Tatsache geschuldet, dass der künstlerische Leiter Alexander Hülshoff von Hause aus Cellist ist. Ich habe ihn bereits mehrfach bei Terminen, die ich als Landtagsabgeordnete wahrnahm, in dieser Funktion erlebt. Seine Schwester gehörte als Musiklehrerin übrigens dem Kollegium des Nackenheimer Gymnasiums an, das ich bis zum Antritt meines Landtagsmandats leitete.

 

Sicher ist das Ambiente des direkt am Rheinufer gelegenen Barockschlosses eine Umgebung, die dem Selbstverständnis als „Spitze der Pyramide“ angemessen erscheint. Damit diese „Spitze“ nicht bröckelt, muss natürlich „Geld in die Hand genommen“ werden. Das gab man mir in einem Memo anlässlich meines Besuchs auch ziemlich unmissverständlich zu verstehen.

Sicher würde auch ich die tolle Arbeit der Villa Musica gerne mit mehr Landesmitteln unterstützen. Doch – ähnlich wie beim Sport – muss „die Politik“ eine Balance zwischen der Förderung der „Spitze“ und der „Breite“ finden. Für den Standort Engers heißt das konkret: zwischen dem Schloss-Ambiente der Villa Musica und dem eher einer Jugendherberge ähnelnden Ambiente der benachbarten Landesmusikakademie.

 

 

Auch für mich keine einfache Aufgabe …