Deutschland möchte gerne ein Hightech-Standort sein. Doch leider entscheiden sich immer weniger Studienwillige für einen Studiengang im MINT-Bereich. Und wenn sie es dennoch tun, sind ihre schulischen Vorkenntnisse mitunter nicht sehr fundiert.
Ein Manko, das auch Prof. Dr. Klaus Becker, Präsident der Technischen Hochschule Bingen, beklagt. Er begrüßt daher die Pläne der Berufsbildenden Schule Bingen zur Einrichtung eines Technischen Gymnasiums mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Informationstechnik zum Schuljahr 2020/2021.
Der Kreistag des Landkreises Mainz-Bingen (Schulträger) hat dem entsprechenden Antrag bereits seine Zustimmung erteilt. Jetzt steht nur noch die Genehmigung durch die Landesebene aus (Ministerium/ADD).
Hier werde ich am Ball bleiben, damit am Standort Bingen die letzte Lücke in der Qualifizierung des Nachwuchses im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich geschlossen wird. Dann werden wir eine durchgängige MINT-Förderung haben – von der Kita bis zur TH.