... für die Arbeit in der neuen Legislaturperiode des Kreistags Mainz-Bingen. Das zeigte sich recht deutlich in der heutigen ersten Sitzung des Gremiums. Denn im Unterschied zu der durch FWG und ÖDP vermeintlich stabilisierten GroKo hatten wir unsere Hausaufgaben gemacht. Bereits bei der Wahl des ehrenamtlichen Beigeordneten bekam der ins Rennen geschickte FWG-Mann Malkmus noch nicht einmal alle Stimmen des neuen Bündnisses. Und bei einigen Debattenbeiträgen spürte man, dass bei den Akteuren bereits jetzt die Nerven blank liegen. Meine beiden neuen Mitstreiter Stephanie Steichele-Guntrum und Moritz Mergen jedenfalls waren ob des Niveaus dieser Sitzung leicht verwundert.
Sei´s drum – wir werden unsere Arbeit so fortführen, wie wir dies auch in den letzten Jahren getan haben. An der Sache orientiert – und nicht an irgendwelchen Koalitionszwängen! Dass der Kreistag auch diese Art der politischen Arbeitsweise durchaus beherrscht, bewies er mit der Annahme unseres Antrags auf eine öffentliche Anhörung zur ÖPNV-Problematik im Landkreis. Vielleicht war diese erste Sitzung ja nur ein stilistischer Ausrutscher.