Mobilität...

war einer der Schwerpunkte der diesjährigen Mitgliederversammlung des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz in Bingen, an der ich heute teilnahm. Das signalisierte bereits die Einladung.

In einem Bundesland, in dem rund ¾ der Arbeitnehmer*innen zwischen Wohnort und Arbeitsstätte pendeln müssen, greifen die überwiegend für urbane Räume diskutierten Vorstellungen kaum – darüber waren sich alle Teilnehmer weitgehend einig. Ländliche Räume brauchen andere Lösungen.

Auch bezüglich der Antriebstechnik für Fahrzeuge waren warnende Stimmen nicht zu überhören. Die einseitige Favorisierung von E-Mobilität – und damit die Fokussierung auf den Bau von Ladesäulen – sei nicht der Weisheit letzter Schluss, mahnte der Trierer Raumplaner Dr. Christian Muschwitz. Mit der Empfehlung „nicht nur ein Pferd zu satteln“ warb er für eine Berücksichtigung von Wasserstoff als alternative Antriebstechnologie.

Diese technologieoffene Umsetzung der Verkehrswende ist übrigens auch Beschlusslage der FDP, wie dies in der Diskussion Staatssekretär Andy Becht vom Verkehrsministerium verdeutlichte.