Mit ihren drei Standorten Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken ist die Hochschule Kaiserslautern (HSKL) ein praktischer Beleg für die Bemühungen der Politik in Rheinland-Pfalz, dem Bundesland „aus der Retorte“ auch durch die ausgewogene Berücksichtigung der Regionen bei der Auswahl von Hochschul-Standorten ein „Wir-Gefühl“ zu vermitteln. Der Standort Kaiserslautern der HSKL kann in diesem Jahr bereits seinen 60. Geburtstag feiern. Die rund 2.500 Studierenden setzen dabei eine mehr als 160-jährige Tradition pfälzischer Ingenieur-Ausbildung fort – und das auf einem ebenso traditionsreichen Gelände. Der Torbogen auf dem Bild markierte früher den Eingang zur „Kammgarn“, der Spinnerei, die 1981 in Konkurs gegangen war.
Das Bild nahm ich heute anlässlich meiner Teilnahme an einer Sitzung des Kuratoriums der HSKL auf. Und für alle Studierwilligen, die sich beim Anblick dieses Bildes fragen „Ist das denn ein attraktiver Studienort?“, habe ich eine ganz interessante Information:
Im „Campus-Ranking“, das von Studierenden für Studienwillige erstellt wird, ist die HSKL die beste Hochschule in Rheinland-Pfalz – zumindest was die Kriterien „Studienqualität“ und „Unterhaltskosten“ angeht. Lediglich beim Kriterium „Party-Life“ vergaben die Studis dem Standort schlechte Noten.