Im Rahmen meiner Schulbesuche in der Region wollte ich unterschiedliche Schularten berücksichtigen. Heute führte mich daher mein Weg in die Berufsbildende Schule Ingelheim zu Schulleiter Wolfgang Fluche. Sowohl Schulstandort als auch Schulleiter sind mir bestens vertraut. An dem Standort fahre ich fast täglich vorbei – liegt er doch praktisch um die Ecke von unserer Wohnung. Und Herrn Fluche kenne ich aus meiner Arbeit im Kreistag schon seit Jahren. Der Meinungsaustausch mit ihm konnte somit sowohl für meine Arbeit im Landtag als auch im Kreistag wertvolle Anregungen liefern.
Was das Bild nur erahnen lässt – der BBS-Bau ist in die Jahre gekommen. Ende 2022 soll der Umzug in neue Räumlichkeiten in Ingelheim über die Bühne gehen. Sicher ein Fortschritt für die Schule, auf die aber auch neue Anforderungen zukommen. Nicht zuletzt der neue Schwerpunkt Altenpflegehilfe wird zu steigenden Schülerzahlen führen – was räumlich bewältigt werden muss.
Noch aber muss man die Zeit bis zum Umzug irgendwie „hinkriegen“. Und das wird durch die Vorschriften im Zusammenhang mit der Bekämpfung des Corona-Virus nicht gerade einfacher. Als Beispiele nannte Herr Fluche das Einhalten der Abstandsregeln im praktischen Unterricht, das Lüften und den Sportunterricht.
Herr Fluche wäre übrigens ein schlechter Sachwalter der Interessen seiner Schule, wenn er mir nicht noch Hausaufgaben mit auf den Weg gegeben hätte. Bei der Raumplanung wünscht er sich mehr Arbeitsplätze für das Lehrpersonal im Schulgebäude. Und „die Politik“ solle bitte auch daran denken, dass der Maschinenpark der BBS dringend auf den Stand des 21. Jahrhunderts gebracht werden müsse.