Die Arbeitswelt ändert sich – nicht erst durch das Corona-Virus. Immer mehr Menschen erledigen ihre Arbeit ganz oder zumindest teilweise von zuhause aus. Das Wort „Home Office“ hat sich dafür eingebürgert. Das Vermeiden unnötiger Kontakte im Rahmen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat diese Entwicklung noch einmal beschleunigt.
Bei diesem Trend macht auch die Kreisverwaltung Mainz-Bingen keine Ausnahme. Die FDP-Kreistagsfraktion möchte nun gerne konkreter Auskünfte über die Zahl der Mitarbeiter*innen, die sich im Home Office befinden.
Und diese Neugier hat einen ganz konkreten Hintergrund. Immerhin soll in Ingelheim auf dem ehemaligen Subaru-Gelände ein zusätzliches „Kreishaus“ errichtet werden. Dessen Raumbedarf bemisst sich naturgemäß an der Zahl der Mitarbeiter*innen, die dort ihrer Arbeit nachgehen sollen. Was aber wenn etliche davon dauerhaft im Home Office arbeiten?
Dann könnte der Neubau vielleicht etwas kleiner – und damit kostengünstiger – ausfallen als ursprünglich geplant.