Herausforderung Integration

Bild: pixabay
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Unsere Gesellschaft basiert auf einem Konsens über ein Mindestmaß an gemeinsamen Wertvorstellungen. Diese sollen Kindern und Jugendlichen möglichst frühzeitig vermittelt werden, um sie in diese Gesellschaft zu integrieren. Elternhaus, Kita und Schule sollten diese Aufgabe – möglichst gemeinsam – wahrnehmen. In einer zunehmend bunten Gesellschaft, in der viele junge Menschen einen Migrationshintergrund haben, gestaltet sich die Erfüllung dieser Aufgabe nicht ganz so einfach.

Die jüngste Statistik der Einschulungen weist für Rheinland-Pfalz mit rund 36.900 die höchste Zahl seit zwölf Jahren auf. Im Vergleich zu den Vorjahren ist dabei der Anteil der Schüler*innen mit einem Migrationshintergrund stetig gewachsen – auf nunmehr 29 Prozent!

 

Für die Bildungspolitik bedeutet dies vermehrte Anstrengungen, um zu verhindern, dass diese jungen Menschen in eine Parallelgesellschaft abdriften, die durch andere Wertvorstellungen gekennzeichnet ist. Dabei steht die Vermittlung von Sprachkompetenz – Deutsch in Wort und Schrift – an erster Stelle.