Täglich erfahren wir in den Nachrichtensendungen, wie viele Neuinfektionen mit dem Corona-Virus dem Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell gemeldet wurden. Diese Zahlen sind eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Verschärfung oder Lockerung der Lockdown-Maßnahmen.
Eigentlich dürfte man erwarten, dass in einer der führenden Industrienationen der Welt die Übermittlung der Daten an das RKI mit High-Tech geschieht. Doch in vielen Bundesländern erfolgt die Dateneingabe von Hand. Und auch bei der Meldung der vorgenommenen Impfungen verweigern viele Bundesländer die Nutzung der von RKI angebotenen Software.
Manuel Höferlin, rheinland-pfälzischer FDP-Bundestagsabgeordneter, kommentiert das Ganze in der „WirtschaftsWoche“ mit dem Begriff „Desaster“. Recht hat er!