Eine Landes- oder Bundesgartenschau sollte schon etwas mehr bieten als ein buntes Blütenmeer – so attraktiv dieses auch sein mag. Das Ausstellungsgelände sollte auch nach der Schau Besucherinnen und Besucher erfreuen und ihnen einen Ort der Entspannung und Erholung bieten. Die Stadt Bingen hat gezeigt, was aus einem Gartenschaugelände werden kann – in diesem Fall mit der „Gartenstadt“ ein neues attraktives Wohnquartier direkt am Rhein.
Mit Interesse verfolgte ich daher heute die Ausführungen der Planer der „Buga 2029“, bei der Bingen quasi den südlichen Eingang bilden wird.
Das Konzept klingt vielversprechend. Eigentlich fehlt nur noch eines: eine Rad- und Fußgängerbrücke auf die rechte Rheinseite. Dann hätte man im Rahmen der Buga etwas Nachhaltiges geschaffen, das zudem dem Rhein etwas von seinem die Menschen trennenden Charakter nähme.