Nicht immer gelingt der Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung reibungslos. Vielen Jugendlichen fällt die Wahl des für sie „richtigen“ Berufs schwer. Trauriges Indiz dafür ist unter anderem eine „Abbrecherquote“ von rund 25 Prozent.
Der Landkreis Mainz-Bingen will hier gezielt gegensteuern – mit der Teilnahme am Programm „Jugendarbeitsagentur Plus“ des Europäischen Sozialfonds (ESF). Damit sollen alle Maßnahmen gebündelt werden, um für die jungen Menschen individuelle Lösungswege für einen guten Start ins Berufsleben zu finden, damit „aus arbeitslosen Jugendlichen nicht arbeitslose Erwachsene werden“. Mit diesen Worten begründete ich namens der FDP-Kreistagsfraktion die Zustimmung zu dem Vorhaben.