Inklusion ja – aber wie?

Bild: pixabay
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Bildungs-Statistiken, in denen die einzelnen Bundesländer verglichen werden, sorgen stets für politischen Diskussionsstoff. Die jüngste Studie des Wissenschaftszentrums Berlin zur Inklusion von Kindern mit speziellem Förderbedarf in den schulischen Alltag macht da keine Ausnahme. Und da in der Studie dem Land Rheinland-Pfalz mit dem letzten Platz im Ranking der Bundesländer kein gutes Zeugnis ausgestellt wird, melden sich auch gleich die „üblichen Verdächtigen“ mit ihrer Kritik zu Wort. Wenn es doch nur so einfach wäre …

 

Inklusion muss eben nicht nur körperlichen Beeinträchtigungen Rechnung tragen, wie sie in den Piktogrammen wiedergegeben sind. Auch Handicaps in Lernen, Sprache und sozial-emotionaler Entwicklung sind in geeigneter Weise zu berücksichtigen.

Die Abschaffung der Förderschulen, wie sie die Inklusions-Initiative „Eine Schule für alle“ fordert, ist meiner Meinung nach nicht der richtige Weg. Für das breite Spektrum an Beeinträchtigungen brauchen wir ein ebenso breites Spektrum an schulischen Antworten. Vor allem aber brauchen wir mehr sonderpädagogisch ausgebildete Lehrkräfte.