Die Flutkatastrophe im Ahrtal in der Nacht des 14. Juli 2021 hat die Bedeutung des Katastrophenschutzes – und insbesondere eines zuverlässigen Warnsystems für die Bevölkerung – schlagartig in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.
Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen stellte heute im Rahmen eines Pressegesprächs zum Bundesweiten Warntag am 8. Dezember ihre Vorkehrungen für einen solchen Notfall vor. Ein Element der Warnung sind dabei die vielerorts bereits abgeschafften Sirenen. Sie sollen künftig wieder Alarm geben, wenn Gefahr für die Bevölkerung besteht. Eine zweite Säule sind die digitalen Warnsysteme. Hier setzt der Kreis auf ein System, das nicht an eine zuvor heruntergeladene App gebunden ist.
Die vorhandenen Warnsysteme sollen am 8. Dezember einem Funktionstest unterzogen werden.