„Pini di Roma“

Bild: pixabay
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Die Ingelheimer „kING“ gehört zu den Spielstätten, in denen das Sinfonie-orchester Rhein-Main (SORhM) eindrucksvoll demonstriert, zu welchen musika-lischen Höchstleistungen engagierte Laien fähig sind. Und auch heute waren mein Mann und ich wieder restlos begeistert von dem Programm, das ganz dem Land Italien gewidmet war. Dirigent Christian Ferel führte gekonnt in das Anliegen der Komponisten ein, die sich von dem „Land, wo die Zitronen blüh´n“ hatten inspirieren lassen.

Und so fühlte man sich bei Ottorino Respighis 1924 entstandenen symphonischen Dichtung „Pini di Roma“ wie auf einer Erkundungstour auf den von Pinien flankierten Straßen des antiken Roms.

 

Dass das SORhM durchaus für junge Talente die Basis für eine vielversprechende Berufskarriere sein kann, bewies Lorenz Niemann, der auf der Viola das „Kol Nidrei“ von Max Bruch brillant interpretierte. Niemann war mit 14 Jahren als Schüler des Ingelheimer Sebastian-Münster-Gymnasiums zum SORhM gestoßen. Heute studiert er an der Musikhochschule Frankfurt …